Schützenwoche 2014

Wir befinden uns mit in dem berühmten „Badminton-Sommerloch“ und haben aktuell aufgrund der Hallenschließung in Gettorf keine Möglichkeiten zu trainieren. Natürlich hält uns allein diese Tatsache nicht davon ab, eine ausgiebige Saisonvorbereitung zu absolvieren. Neben den üblichen Laufeinheiten und gelegentlichen Besuchen im Fitnesscenter haben wir unsere Saisonvorbereitung traditionell um eine weitere „Trainingseinheit“ erweitert: die Teilnahme an der jährlichen Schützenwoche unserer Sportschützenabteilung.

Teil dieser Schützenwoche ist der Wanderpokal für Vereine und Verbände im Nichtschützenbereich, der jeweils von einer Dreiermannschaft bestritten wird. Leider konnten wir in diesem Jahr nur eine Mannschaft stellen, wohingegen wir im letzten Jahr noch mit drei Teams am Schießstand waren. Von Beginn an war also klar, dass wir auf Qualität anstatt Quantität setzen mussten.

Dieser Aufgabe sahen sich Gregor, Ralf und Ole gegenüber. Mit Ralf hatten wir einen Schützen in unseren Reihen, der in den vergangenen Jahren immer für viele Ringe gut war, was er mit 49,0 Ringen auch in diesem Jahr wieder bestätigt hat, aber auch Gregor (46,7) und Ole (45,5) mussten sich in diesem Jahr nicht verstecken, sodass insgesamt 141,2 Ringe erreicht werden konnten. Diese Leistung wurde anschließend noch bei dem einen oder anderen nachträglichen „Zielwasser“ und in der Gesellschaft unseres 1. Vorsitzenden Max analysiert.

Bis zum Mittwoch, dem Tag an dem geschossen wurde, hat diese Zahl zur Führung gereicht. Was letztlich jedoch alle Beteiligten überrascht hat, war die Tatsache, dass die erzielten Ringe auch über die letzten Tage der Schützenwoche hinweg nicht übertroffen werden konnten und wir somit nach langer Zeit den Wanderpokal wieder für die Badmintonsparte gewinnen konnten. Dieser wurde uns im Rahmen der Königsproklamation vom Schützenwart und diesjährigen Schützenkönig Olaf Staack übergeben. Erster Verfolger war die Freiwillige Feuerwehr Gettorf vor der Schachgemeinschaft Phönix.

Obwohl es sich dabei natürlich um eine Mannschaftsleistung handelt, ist hervorzuheben, dass Ralf mit seinen 49,0 Ringen der beste Einzelschütze des Wanderpokals war und auch beim Preisschießen noch eine gute Platzierung erreichen konnte. Im nächsten Jahr wollen wir natürlich unseren Titel verteidigen. Hoffentlich stehen dann die Chancen wieder etwas besser, indem wieder mehrere Mannschaften der Sparte teilnehmen.